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Wer bin ich?

In aller Kürze

  Name:                       Dr. Elke Kachelrieß

  Geburtsdatum:          19. Oktober 1970

  Geburtsort:                Marktredwitz

  Nationalität:               Deutsch

  Adresse:                    Seelowerstr. 5, 10439 Berlin

  E-Mail:                      elke@kachelriess.de

  Telefon:                     (030) 44 71 69 02

  Mobiltelefon:              0179 – 108 188 6


Curriculum Vitae


Heute



      Selbständig

  Dr. Elke Kachelriess
  Dialog Design & Usability

 

09/2001 – 11/2002


      Director of Linguistics & Phonetics

  bei der MUNDWERK AG, Berlin

  MUNDWERK entwickelt und betreibt spracherkennungsbasierte
  Telefonanwendungen für Telekommunikations-, Medien- und
  Versorgungsunternehmen sowie Dienstleister verschiedener Branchen.

  Bei der MUNDWERK AG war ich als Leiterin für alle Aufgaben
  des Bereichs Linguistik & Phonetik verantwortlich, trat als
  Projektmanagerin und Teamleiterin eines bis zu 11 Personen
  starken Teams auf, arbeitete direkt mit Kunden zusammen
  und beriet als Mitglied des mittleren Managements die Geschäftsleitung.

  Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit:

  • Projektmanagement und Teamleitung
  • Gesamtverantwortung für den Aufbau und die Leitung
    des Bereichs Phonetik & Linguistik
  • Konzeption von Anwendungen nach Kriterien der Usability
  • Verantwortung für die einheitliche, nutzerfreundliche
    sprachliche Gestaltung der Anwendungen
    (Nutzerführung, gesamtes Dialog Design und sog. „Hear & Feel“)
  • Entwicklung von Standards und Guidelines
    für nutzerzentriertes Dialog Design
  • Gestaltung von benutzerfreundlichen, intuitiven Sprachschnittstellen
    (sog. „User Centered Dialog Design“)
  • Optimierung der Spracherkennungstechnologie (Nuance)
    hinsichtlich der Anwendung und des Nutzers
  • Quality Assurance und Testing der Anwendungen
  • Testen von Produkten und Anwendungen
    hinsichtlich der Bedürfnisse der Nutzer in Usability-Tests,
    „Wizard of Oz Tests“ und anderen Verfahren
    u. a. im Usability-Labor


08/1999 – 07/2001



      Speech Interface Designer

  bei der Cyberlab GmbH / talkingweb GmbH, München

  Talkingweb ermöglicht dem Nutzer, Internet-Seiten am Telefon
  zu hören und diese mit Sprache zu steuern.

  Bei der Cyberlab GmbH war ich zunächst für das Projekt „talkingweb“
  als Dialog Designerin angestellt. Nach der Gründung der talkingweb
  GmbH als eigenständige Firma, setzte ich die Arbeit als Speech
  Interface Designerin fort.

  Zu meinen Aufgaben gehörte die Konzeption der Umsetzung
  des visuell orientierten HTML in auditiv geeignete Strukturen.
  Neben dem grundsätzlichen Fokus Konzeption und Design
  war ich mit folgenden inhaltlichen Aufgaben betraut:

  • Sprachtechnologie (ASR und TTS)
  • Projektmanagement und  Koordination
  • Verantwortlichkeit für ein stimmiges Hear & Feel
  • Koordination der Audio-Produktion
  • Testen


02/1999 – 08/1999



      Wissenschaftliche Mitarbeiterin

  bei Prof. Tillmann
  am Institut für Phonetik und Sprachliche Kommunikation (IPSK)
  der Ludwig-Maximilians-Universität, München

 

02/1999 – 08/1999


      Freie Mitarbeiterin

  der Siemens AG, München

  Als freie Mitarbeiterin der Siemens AG erarbeitete ich eine Studie
  über den Stand der Technik des Sprachtechnologiemarktes und
  dessen Implikationen für Anwender und Produktgestaltung.



08/1997 – 02/1999



      Promotion

  an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

  Finanziert durch ein Stipendium des Freistaates Bayern.

  Hauptfach:             Sprechwissenschaft und Psycholinguistik
  1. Nebenfach:         Phonetik und Sprachliche Kommunikation
  2. Nebenfach:         Germanistische Linguistik

  Dissertation:          „Computerbezogene Sprache“

  Abschluss:              Doktor Philosophiae, magna cum laude (0,84)

  Finanziert durch ein Stipendium des Freistaates Bayern verfasste ich
  in meinem Promotions­hauptfach Sprechwissenschaft & Psycholinguistik
  die Dissertation „Computerbezogene Sprache“ (ISBN 3-86064-955-8).

  Diese explorative Studie zur Untersuchung von handlungsbegleitendem
  Sprechen von Nutzern in der Interaktion mit dem Computer stellt die
  erste umfassende Arbeit dieser Art im deutschsprachigen
  Forschungsraum dar. Ziel der Doktorarbeit war die Untersuchung,
  ob das handlungsbegleitende Sprechen, das Menschen ohnehin
  unwillkürlich in Problemlösesituationen heranziehen, als Mittel
  zur Gestaltung von Sprachschnittstellen geeignet ist.

  Im Zusammenhang mit der Dissertation setzte ich mich intensiv
  mit Themen der Ergonomie und Usability, wie auch mit dem aktuellen
  Stand der Sprachtechnologie, der künstlichen Intelligenz und der
  kognitiven Psychologie auseinander.

  Ergänzend erhielt ich durch die beiden Promotionsnebenfächer
  Phonetik und Sprachliche Kommunikation und Germanistische
  Linguistik einen guten wissenschaftlichen Überblick über das
  menschliche Sprachverhalten und die Bedürfnisse des Menschen
  bei der Nutzug von Technik durch Sprache.


03/1995 – 07/1997


      Wissenschaftliche Mitarbeiterin

  am Institut für Phonetik und Sprachliche Kommunikation (IPSK)
  der Ludwig-Maximilians-Universität, München

  Zwischen dem Studium der Germanistik und der Promotion
  in Psycholinguistik sowie nach Abschluss der Promotion sammelte
  ich erste praktische Erfahrungen im Bereich der Sprachtechnologie.

  Im vom BMBF geförderten Projekt VERBMOBIL war ich
  mit der Aufnahme, Transliteration und Evaluation von
  Sprachdialogdaten betraut. Ziel des Projekts war die Entwicklung
  eines Sprachsystems zur Übersetzung von spontansprachlichen
  Äußerungen verschiedener Sprachen über die Mittelssprache Englisch.

  Neben der Erstellung von Konventionen zur angemessenen
  Transliteration von Spontansprache lag auch hier schon ein
  wichtiger Schwerpunkt der Arbeit in Projektmanagement und
  Mitarbeiterführung.

  In einem zweiten Projekt, das ich am Institut für Phonetik und
  Sprachliche Kommunikation betreute, organisierte ich
  Sprachaufnahmen deutscher Dialekte als Trainingsdaten
  für das amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T.

  Meine Aufgaben lagen darin,  zunächst die anteilige Dialektabdeckung
  Deutschlands zu erforschen, dann entsprechende phonetisch
  balancierte Testsätze zu entwickeln, Sprecher zu akquirieren, die
  Aufnahmen durchzuführen und deren Transliteration zu organisieren.



1990 – 1995



    Studium

  An der Ludwig-Maximilians-Universität

  Hauptfach:             Neuere deutsche Literatur
  1. Nebenfach:         Sprechwissenschaft und Psycholinguistik
  2. Nebenfach:         Germanistische Linguistik

  Abschluss:              Magister Artium (1,3)


1981 – 1990



   Gymnasium

 Wirtschaftswissenschaftliches Adolf-Weber-Gymnasium, München

  Abschluss:              Allgemeine Hochschulreife (1,9)


1977 – 1981



   Grundschule

  in München

 

 



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